Albanien, Nordmazedonien, Kosovo, Montenegro, Kroatien, Bosnien & Herzegowina und Serbien

Das große Abenteuer kann beginnen!

Mit der Bahn erreichst du innerhalb Deutschlands kostenfrei und umweltfreundlich deinen Abflughafen. Von Frankfurt aus fliegst du in der Regel auf direktem Wege in die Hauptstadt Albaniens, wo dich dein Reiseleiter am „Mutter Teresa Airport“ empfängt. Meistens kommen wir am späten Abend in Tirana an und begeben uns auf direktem Wege ins Hotelzimmer, um am nächsten Morgen erholt starten zu können!

Zwischen Metropole und Museumsstadt

Nach dem Frühstück erleben wir die lebendige Metropole Tirana! Wir entdecken die Stadt bei einem kurzen Rundgang vorbei am gigantischen Skanderbeg-Platz, der Et’hem Bey-Moschee, dem Glockenturm und dem Kulturpalast. Nationalheld Skënderbeu thront über dem weitläufigen Stadtplatz, der in alle Richtungen mit den wichtigsten Gebäuden Tiranas beeindruckt. Wir merken schnell, dass hier die Relikte des Hoxha-Regimes auf die modernen Einflüsse des Westens prallen und sich Tirana bis heute im Wandel und rasanten Wachstum befindet. Anschließend verlassen wir die Großstadt und fahren in circa zwei Stunden in die pittoreske Museumsstadt Berat. In Berat leben viele Menschen noch immer wie vor Hunderten von Jahren. Eingebettet in eine herrliche grüne Landschaft wird die Stadt von einer Burg überragt, welche so großflächig ist, dass der gesamte Bereich ein eigenes von insgesamt drei Altstadtvierteln darstellt. Man könnte auch von einer kleinen Stadt innerhalb der eigentlichen Stadt sprechen. Nicht umsonst wurde die gesamte Altstadt 1961 vom Staat offiziell zur Museumsstadt und zusätzlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Spaziergang erkunden wir zunächst die Altstadtviertel Mangalemi und Gorica. Du wirst schnell verstehen, warum Berat den Beinamen „Stadt der tausend Fenster“ bekam, schließlich stehen die Häuser sehr dicht zusammen und verfügen über große Fenster Richtung Talseite. Am Nachmittag erkunden wir das Burgviertel gemeinsam: Von der riesigen Burganlage überblicken wir den muslimischen und christlichen Stadtteil, während sich der Fluss Osum malerisch durch die mittelalterlichen Gassen windet. Wenn du magst, kannst du noch das berühmte Onufri-Ikonenmuseum besuchen, ehe wir gemeinsam in die Altstadt zurückfahren.

Das kleine Paris des Balkans

Wir verlassen Berat und setzen unsere Reise in den Südosten Albaniens fort. Mit Korça erwartet uns eine Stadt, die sich durch ihre reiche intellektuelle und künstlerische Tradition auszeichnet und heute zu den bedeutendsten kulturellen sowie wirtschaftlichen Zentren des Landes gehört. Das „kleine Paris des Balkans“ beeindruckt mit seinen typischen Stadtvierteln, in denen niedrige Häuser und gepflasterte Straßen eine nostalgische Atmosphäre schaffen. Bei unserer Stadterkundung besuchen wir die markantesten Sehenswürdigkeiten. Besonders der alte Basar fasziniert uns, denn hier spiegeln sich die über Jahre hinweg bewahrten Traditionen wider. Gleichzeitig kommen wir in den Genuss der charmanten Mischung aus alter und moderner Architektur, die Korça prägt. Die „Stadt der Serenaden“ begeistert nicht nur mit ihrer Geschichte, sondern auch mit ihrer lebendigen Musikszene. Zusammen spazieren wir durch die Altstadt, entdecken die malerische Kathedrale und die beeindruckende Moschee. Der Abend verspricht ein besonderes Erlebnis, vielleicht bei einem Dinner mit Livemusik, das dir die Seele dieser lebhaften Kulturmetropole näherbringt.

Malerische Kirchen und Klöster

Unsere Reise durch Südalbanien führt uns ins abgelegene Voskopoja, ein idyllisches Bergdorf auf 1.160 Metern Höhe, das sich inmitten einer atemberaubenden Mittelgebirgslandschaft befindet. Der Ort ist von malerischen Bergweiden und dichten Wäldern umgeben, und seine kopfsteingepflasterten Straßen, kunstvoll gestalteten Brunnen und alten Steinhäuser verleihen ihm einen charmanten, fast nostalgischen Charakter. Zahlreiche religiöse Gebäude mit eindrucksvollen Wandmalereien zeugen von der reichen kulturellen und spirituellen Geschichte dieser Region. Wir besichtigen insbesondere die Kirchen Saint-Nicolas und Saint-Athanase, die aufgrund ihrer vollständig bemalten Wände, Kuppeln und Gewölbe den Spitznamen „die Sixtinische Kapelle der Balkans“ tragen. Am Nachmittag passieren wir die Grenze nach Nordmazedonien und besuchen schon kurze Zeit später das malerische Sveti-Naum-Kloster, dessen beeindruckende Fresken an den Innenwänden in den Bann ziehen. Eine zwanzigminütige Bootstour zu den Drim-Quellen rundet unseren Besuch ab, bevor wir in die charmante Stadt Ohrid fahren. Dort angekommen spüren wir sofort die lebendige Atmosphäre: Hunderte von Cafés und Souvenirgeschäften reihen sich entlang der hübschen Gassen und laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Traumhafter Ohridsee

Am Morgen fahren wir entlang des malerischen Ufers des Ohridsees ins idyllische Seedorf Elshani, das uns als perfekter Ausgangspunkt für eine Wanderung (ca. 1,5 Std., leicht) im Galičica-Nationalpark dient. Der Weg führt uns durch eine atemberaubende Naturkulisse und belohnt uns mit spektakulären Ausblicken auf den See und die umliegenden Berge. Am Nachmittag setzen wir unsere Erkundung fort und steigen hinauf zur Festung von Ohrid, die im 10. Jahrhundert unter Zar Samuil erbaut wurde. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die Stadt und den See, der sich wie ein glitzerndes Juwel unter uns ausbreitet. Mit unserem Reiseleiter besichtigen wir eine der vielen Kirchen, darunter die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo, die malerisch auf einem Felsen über dem See thront und eines der bekanntesten Wahrzeichen Ohrids darstellt. Anschließend besuchen wir das antike römische Theater, das im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurde und heute noch für Veranstaltungen genutzt wird. Nach diesen kulturellen Highlights bleibt Zeit, die Altstadt zu erkunden. Der Basar lädt zum Bummeln ein, und wer möchte, kann sich von den Aromen und Spezialitäten der nordmazedonischen Küche verführen lassen.

Durch das Herz Nordmazedoniens

Am Morgen brechen wir zu unserer Reise nach Bitola auf, wo wir nach rund eineinhalb Fahrstunden ankommen. Die zweitgrößte Stadt Nordmazedoniens ist reich an Geschichte und Kultur und vereint auf faszinierende Weise osmanische und europäische Architektur. Zunächst besuchen wir die archäologische Stätte Heraklea, die von Philipp II. von Makedonien, dem Vater von Alexander dem Großen, gegründet wurde. Eine Besichtigung der antiken Ruinen mit ihren gut erhaltenen römischen Mosaiken, Theaterplätzen und Thermen gibt uns einen faszinierenden Einblick in das Leben der damaligen Zeit. Dann erkunden wir Bitola entlang der berühmten Shirok-Straße. In der lebhaften Fußgängerzone, gesäumt von historischen Gebäuden, charmanten Cafés und eleganten Boutiquen, können wir das Flair der Stadt genießen. Im Stadtzentrum Bitolas bestaunen wir die Mischung aus historischer und moderner Architektur und lernen in den kleinen Geschäften und Märkten die lokale Handwerkskunst kennen. Anschließend dürfen wir einer mazedonischen Familie zu Gast sein, die uns mit einem traditionellen Mittagessen verwöhnt. Unser Reiseleiter hilft bei der Kommunikation, wenn sie von ihrem Leben erzählen. Am Nachmittag geht es weiter in die Region Kavadarci, bekannt für die besten Weine des Landes. Wir besuchen eine der lokalen Weinkellereien und lassen uns bei einer Weinverkostung von den Aromen der Region verzaubern. Am Abend erreichen wir die nordmazedonische Hauptstadt Skopje, welche wir uns morgen genauer anschauen.

Vom hohen Berg zur tiefen Schlucht

Nach dem Frühstück brechen wir auf zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Hauptstadtbewohner auf: zum Berg Vodno. Der Name „Vodno“ stammt vom slawischen Wort für Wasser, da der Berg zahlreiche Quellen und Bäche beherbergt, die den Vardar-Fluss speisen. Wir nehmen die Seilbahn und fahren hinauf zum höchsten Punkt des Berges, wo das imposante Millennium-Kreuz thront. Wusstest du, dass es sich hierbei um das größte Kreuz der Welt handelt? Wir genießen einen spektakulären Blick auf die Metropole und atmen die frische, reine Bergluft ein. Wieder unten vertreten wir uns nachmittags im Matka-Canyon auf einem circa halbstündigen Spaziergang die Beine. Dann bringt uns eine kurze Bootsfahrt über den Treska-Fluss zu den Vrelo-Tropfsteinhöhlen, welche zu den tiefsten Unterwasserhöhlen der Welt zählen.

Wichtige Information: Die Vodno-Seilbahn ist in der Regel montags außer Betrieb. Sollte der heutige Tag auf einen Montag fallen, wird die Stadtbesichtigung von Skopje bereits heute durchgeführt und die Seilbahnfahrt entsprechend auf den folgenden Tag verlegt.

Ein Tag, drei Städte

Wir beginnen unseren Tag mit einer Citytour zu Fuß durch die skurrile Hauptstadt Nordmazedoniens: Wir besuchen die Kirche des Heiligen Clemens von Ohrid, die Kale-Festung im historischen Zentrum der Stadt und die Kirche des Heiligen Spas, berühmt für ihre kunstvoll geschnitzten Ikonostasen. Dann schlendern wir durch das muslimische Viertel und den Alten Basar: Wie wäre es mit einer Tasse Tee und etwas Baklava? Dann überqueren wir die Steinerne Brücke und gehen weiter zum Mutter Teresa Geburtsthaus. Am Mittag fahren wir über die Grenze in den Kosovo und besuchen die zweite Hauptstadt des heutigen Tages: Pristina. Wir starten unsere Erkundungstour auf dem dem Skanderbeg-Platz. Hier entdecken wir eine beeindruckende Vielfalt an historischen Monumenten, die die wechselvolle Geschichte des jungen Staats widerspiegeln. Unter anderem sind hier vier Moscheen, eine restaurierte orthodoxe Kirche, ein osmanisches Bad, ein öffentlicher Brunnen, ein Uhrturm sowie zahlreiche traditionelle Häuser und europäisch beeinflusste Gebäude wie das Kosovo-Museum zu finden. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Prizren – das „Museum unter freiem Himmel“. Zwischen dem Šar-Planina-Gebirgszug auf der einen und einer am Hang gelegenen Zitadelle auf der anderen Seite liegt die zweitgrößte Stadt des Kosovo idyllisch am Fluss. Die Altstadt erstreckt sich von der Zitadelle bis zum gepflasterten Shatёrvan-Platz, der von der Sinan-Pascha-Moschee und einer Steinbrücke flankiert wird. Unser Reiseleiter führt uns bei einer kurzen Stadtführung durch die Altstadt mit ihrer osmanischen und byzantinischen Architektur. Abends solltest du eines der vielen Barbecue-Restaurants (qebaptore) ausprobieren, für die Prizren bekannt ist. Die Speisen werden vor deinen Augen frisch zubereitet! Zudem laden in der Altstadt zahlreiche Bars und Pubs zum Verweilen ein.

In den verwunschenen Bergen

Gestärkt vom Frühstück schnüren wir nach ungefähr zwei Stunden Busfahrt heute wieder unsere Wanderschuhe. Eine der bekanntesten Wanderstrecken des Kosovo wartet im Nationalpark Bjeshkët e Nemuna (zu Deutsch: „die verwunschenen Berge“) auf uns: Wir wandern (ca. 3,5 Std., mittelschwer) auf einer Teilstrecke des bekannten Fernwanderwegs „Peaks of the Balkans“ von der spektakulären Rugova-Schlucht durch Laub- und Nadelwald bergauf bis zum Liqenat-See. Dort verweilen wir mit Blick auf das idyllische Gewässer und genießen unser Picknick, das uns unsere Unterkunft am Morgen zusammengestellt hat. Am späten Nachmittag erreichen wir Peja, nahe der montenegrinischen Grenze. Hier steht noch ein kulturelles Highlight auf dem Programm: Der Besuch des beeindruckenden Peć-Klosters, einem der wichtigsten religiösen und kulturellen Zentren des Kosovo. Das Kloster, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist berühmt für seine prächtigen Fresken und seine Geschichte als Sitz des serbischen Patriarchats. Nach der Besichtigung haben wir die Möglichkeit, die ruhige Atmosphäre des Klosters zu genießen und mehr über seine Bedeutung in der Region zu erfahren. Im Anschluss besichtigen wir am frühen Abend bei einem einstündigen Rundgang noch die schönste Moschee und die Innenstadt. Frag doch mal deinen Reiseleiter, wo man in Peja traditionelle lokale Musik hören kann. Ansonsten hast du viel Auswahl an Pubs, Bars und Restaurants.

Im Urwald um den See

Heute lassen wir den Kosovo hinter uns; Montenegro wartet schließlich schon darauf, von uns entdeckt zu werden! Den Ort Rožaje erreichen wir nach etwa eineinhalb Stunden Fahrt. In einem von den Dinarischen Alpen umgebenen Tal bietet er uns herrliche Bergpanoramen für unsere Pause. Du kannst dir die Füße vertreten und einen Kaffee trinken, bevor wir noch zwei weitere Stunden in einen der bekanntesten Nationalparks des Landes fahren: den Biogradska Gora-Nationalpark. Hier picknicken wir erst mal gemeinsam am Seeufer. Obwohl er der kleinste der montenegrinischen Nationalparks ist, bietet er eine große Vielfalt an Flora und Fauna. Er gilt als einer der letzten Urwälder Europas und beheimatet neben Bären, Fledermäusen und Rotwild auch viele endemische Pflanzen. Hier schnüren wir die Wanderschuhe für eine Wanderung (ca. 1,5 Std., leicht) um den Biogradsko-See. Am frühen Abend erreichen wir dann den Skiort Kolašin. Wir beziehen unser Hotel, und du kannst den restlichen Abend auf eigene Faust spazieren gehen oder eine Kleinigkeit essen und trinken.

Wildes Naturparadies Montenegro

Heute erwartet uns ein spannender Tagesausflug in das beeindruckende Bergmassiv des Durmitor-Nationalparks – also sind die Wanderschuhe unbedingt mit dabei! Nach einer etwa einstündigen Fahrt erreichen wir die Đurđevića-Tara-Brücke, ein atemberaubendes Wahrzeichen, das die Tara-Schlucht überspannt. An der höchsten Stelle der Brücke schauen wir über 150 Meter in die Tiefe, was bereits ein faszinierendes Erlebnis ist. Für die Adrenalinjunkies unter uns gibt es hier die Möglichkeit, eine 350 Meter lange Zip-Line zu fahren, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h über die spektakuläre Schlucht führt (optional). Wer es etwas ruhiger angehen möchte, wird von den grandiosen Aussichten entlang unserer Wanderung begeistert sein. Am Mittag geht es weiter in das UNESCO-Weltnaturerbe Durmitor-Nationalpark. Die Berge dieses Parks ragen bis zu 2.523 Meter hoch in den Himmel und bieten eine beeindruckende Kulisse. Unsere Wanderung führt uns bis zum idyllischen Schwarzen See (ca. 2 Stunden, leicht bis mittelschwer), der am Fuße des Bobotov Kuk, dem höchsten Berg Montenegros, liegt. Bei Sonnenschein schimmert das Wasser des Sees oft in einem tiefen Türkis, was ihm ein noch zauberhafteres Aussehen verleiht. Nach der Wanderung und dem Genuss der atemberaubenden Natur machen wir uns auf den Rückweg nach Kolašin, wo wir am Abend wieder ankommen.

Bootsfahrt auf dem Skutarisee

Wir fahren etwa eine Stunde nach Pjesacac, einem malerischen Ort direkt am Ufer des Skutarisees. Der See im gleichnamigen Nationalpark ist der größte des Balkans und liegt teilweise in Montenegro und Albanien. Heute erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis, denn wir besuchen eine montenegrinische Familie und bekommen einen authentischen Einblick in das ländliche Leben der Region. Mit unserem einheimischen Bootsführer erleben wir die unberührte Natur des idyllischen Skutarisees hautnah vom Wasser aus. Die etwa zweistündige Fahrt führt uns durch schmale Kanäle, vorbei an der imposanten Lesendro-Festung, die im 16. Jahrhundert von den Osmanen erbaut wurde, und an Wasserlilien sowie kleinen Seeinseln. Auch Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten! Zurück an Land werden wir mit einem köstlichen Mittagessen verwöhnt, das aus frischen, lokalen Produkten zubereitet wird. Dabei erfahren wir mehr über das einfache Leben im Balkan und die Traditionen, die das tägliche Leben der Einheimischen prägen. Am Nachmittag fahren wir auf einer malerischen Panoramastraße weiter nach Podgorica, der Hauptstadt Montenegros, wo wir im Hotel einchecken und eine kurze Ruhepause genießen. Bei einer Citytour entdecken wir die Highlights der Stadt wie die imposante Kathedrale der Auferstehung Christi, ein modernes, aber eindrucksvolles Bauwerk, das die orthodoxe Tradition Montenegros widerspiegelt.

Mediterraner Flair an der Bucht von Kotor

Nach Flüssen, Seen, Bergen und Schluchten geht es heute endlich ans Meer – genauer gesagt an die Adriaküste Montenegros. Unser erster Halt führt uns in das Haupttouristenzentrum des Landes: Budva. Die mediterrane Stadt ist von Bastionen umgeben, die ein mittelalterliches Befestigungssystem bilden. Wir haben Zeit, die Altstadt zu erkunden und die charmante Atmosphäre dieser historischen Küstenstadt zu genießen. Anschließend fahren wir weiter zur Bucht von Kotor und erkunden die gleichnamige Stadt gemeinsam. Die histoische Altstadt gehört zu den bestbewahrten mittelalterlichen Städten an der Adriaküste und wurde zurecht als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die gigantischen Stadtmauern erstrecken sich über knapp fünf Kilometer und bieten einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung. Von weitem erinnert die Wallanlage an eine Miniaturversion der Chinesischen Mauer. Wer möchte, kann die Kathedrale des Heiligen Tryphon besuchen, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Sie zählt zu den prächtigsten Bauwerken Kotors und ist dem örtlichen Schutzheiligen gewidmet. Besonders markant sind die beiden Türme, die sich in Form und Größe leicht unterscheiden. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Herceg Novi am nördlichen Ende der Bucht. Die barocke Kleinstadt verbirgt hinter ihren Mauren zahlreiche Plätze und Kirchen, die ihr einen besonderen Charme verleihen. Schlendere am späten Nachmittag durch die engen Gassen oder relaxe am kleinen Stadtstrand.

Die Perle der Adria

Heute überqueren wir die Grenze nach Kroatien und fahren etwa eine Stunde entlang der Küste, bis wir Dubrovnik erreichen. In der „Perle der Adria“ setzen wir unsere Entdeckungsreise mit einem Spaziergang durch die engen Gassen fort. Besonders beeindruckend ist die barocke Hauptstraße, die das historische Zentrum der Stadt erschließt. Hier begegnen wir einer faszinierenden Mischung aus mittelalterlicher, Renaissance-, Barock- und Rokoko-Architektur. Ein herausragendes Beispiel ist der Palast der Rektoren, einst Sitz der Regierung der Republik Ragusa, dessen harmonische Architektur die verschiedenen Stilrichtungen vereint. Ein weiteres Highlight ist die Kathedrale der Himmelfahrt, deren schlichte Außenfassade im starken Kontrast zu ihrem kunstvoll gestalteten Innenraum steht. Während unserer Erkundung besuchen wir auch die Kirche des Heiligen Ignatius, ein beeindruckendes Beispiel der Gegenreformation, das Franziskanerkloster mit seiner historischen Apotheke sowie das Dominikanerkloster, in dem ein Museum zur dalmatinischen Malerei untergebracht ist. Der Place de la Loge und der Sponza-Palast, mit seiner gotisch-renaissancistischen Fassade, ergänzen unser kulturelles Erlebnis. Am Nachmittag fahren wir weiter ins mittelalterliche Städtchen Ston, bekannt für seine hervorragend erhaltenen Stadtmauern, die Salzgewinnung und die berühmten Austern. Die Kleinstadt bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Traditionen der Region. Von dort setzen wir unsere Reise nach Trogir fort, das wir nach etwa anderthalb Stunden erreichen. Während der Fahrt genießen wir die malerische Küstenlandschaft, bevor wir Trogir erreichen, das für sein gut erhaltenes historisches Zentrum bekannt ist. Die Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt mit ihrer romanischen und venezianischen Architektur und lädt zu weiteren Entdeckungen ein. Bei einem Stadtrundgang passieren wir prächtige Gebäude wie den Cipiko-Palast, besichtigen die venezianische Kathedrale St.-Laurentius, schauen uns am gotischen Rathaus und der Stadtloggia um und schlendern entlang der Uferpromenade. Unser Reiseleiter weiß dabei Spannendes über die Belagerung durch die Venezianer zu berichten, ehe wir unser Hotelzimmer für die kommenden drei Nächte beziehen.

Zu Gast im Diokletianpalast

Mediterranes Flair erwartet uns beim nächsten großen Highlight – Split, das nur etwa eine Stunde von Trogir entfernt liegt. Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens und ein bedeutendes kulturelles sowie wirtschaftliches Zentrum an der Adriaküste. Zunächst erkunden wir den weitläufigen Diokletianpalast, der heute noch das Herz der Stadt bildet. Der als UNESCO-Weltkulturerbe geschützte Palast, einst die prunkvolle Residenz des römischen Kaisers Diokletian, gibt uns einen faszinierenden Einblick in das Leben der Antike. Im Anschluss widmen wir uns weiteren antiken Höhepunkten der Stadt: Wir passieren das Bronzene Tor im Süden und erreichen die Kathedrale des Heiligen Domnius, eines der besterhaltenen Gebäude der römischen Antike. Weiter geht es zum Goldenen Tor, wo wir den linken Zeh der Statue des Gregor von Nin berühren – laut der Sage sichern wir uns damit einen erneuten Besuch in Split. Unser Rundgang endet am frühen Nachmittag an der lebhaften Uferpromenade, wo in den kleinen Gassen das Leben pulsiert. Hier warten zahlreiche Cafés, Bars, kleine Läden und Restaurants darauf, von dir entdeckt zu werden. Im Anschluss hast du die Möglichkeit, entweder mit unserem Bus zurück nach Trogir zu fahren oder den freien Nachmittag in Split zu verbringen und in einem der gemütlichen Cafés der Altstadt zu entspannen oder ins Naturschutzgebiet Marjan wandern (ca. 1 Std., leicht bis mittelschwer) und von einigen Aussichtspunkten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Inseln genießen. Am Ende des Tages kannst du bequem mit dem öffentlichen Bus zurück nach Trogir fahren.

Dalmatien nach deinem Geschmack

Nach über zwei Wochen Balkanabenteuer hast du dir einen freien Tag redlich verdient! In Trogir kannst du deine Freizeit auf vielfältige Weise gestalten. Die charmante Altstadt lädt zum Bummeln ein, und du kannst in einem der gemütlichen Cafés verweilen, ein erfrischendes Getränk genießen oder die lokale Küche probieren. Doch Trogir bietet noch viel mehr: Wenn du die Umgebung entdecken möchtest, hast du zahlreiche Optionen für Tagesausflüge, die du bei örtlichen Anbietern buchen kannst. Eine beliebte Wahl ist eine Bootstour zu den nahegelegenen Inseln. Du könntest zum Beispiel einen Ausflug zur Insel Brač machen, wo du das malerische Städtchen Supetar besuchst und am berühmten Zlatni Rat, einem goldenen Sandstrand, entspannst. Auch ein Ausflug zur Insel Hvar, bekannt für ihre Lavendelfelder und das lebendige Nachtleben, ist eine tolle Möglichkeit, den Tag zu verbringen. Wenn du Natur liebst, solltest du einen Ausflug zum Krka-Nationalpark in Erwägung ziehen, wo du beeindruckende Wasserfälle und unberührte Natur erleben kannst. Ein weiteres Highlight, das du bei örtlichen Anbietern buchen kannst, ist ein Ausflug zu den Plitvicer Seen, einem der bekanntesten Nationalparks Kroatiens und UNESCO-Weltkulturerbe. Die atemberaubende Landschaft mit ihren türkisfarbenen Seen, Wasserfällen und dichten Wäldern bietet dir unvergessliche Eindrücke und zahlreiche Wanderwege, um die Natur zu genießen. Egal, ob du historische Stätten erkunden oder einfach nur die mediterrane Atmosphäre in Trogir genießen möchtest – der heutige Tag hält für dich viele spannende Möglichkeiten bereit!

Zauberhaftes Herzegowina

Wir verlassen Trogir und machen uns auf den Weg nach Bosnien und Herzegowina. Unser erster Halt führt uns zu den Kravica-Wasserfällen, einem beliebten Ausflugsziel der Herzegowiner. Dieser natürliche Wasserfall zieht seit Jahren Naturliebhaber an und ist besonders in den Sommermonaten ein idealer Ort zum Schwimmen und für verschiedene Aktivitäten am Fluss. Das beeindruckende Naturschauspiel und die idyllische Umgebung laden zu einer erfrischenden Pause ein. Weiter geht es nach Počitelj, einer mittelalterlichen Stadt, die sich zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert entwickelte. Aufgrund ihrer strategischen Bedeutung wuchs Počitelj zu einem wichtigen militärischen Zentrum heran. Heute zählt die Stadt zu den beständig erhaltenen Ensembles innerhalb der Stadtmauern und gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Architektur und Geschichte der Region. Unser nächstes Ziel ist Međugorje, ein weltbekannter Wallfahrtsort und das religiöse Zentrum von Bosnien und Herzegowina. Seit vielen Jahren versammeln sich hier Pilger aus der ganzen Welt, um zu beten und die Gottesmutter Maria zu ehren. Der Ort bietet für Gläubige eine tiefe spirituelle Erfahrung. Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft in einer der schönsten Städte des Balkans, Mostar. Genieße das besondere Flair der engen Altstadtgassen und lassen den Tag bei Cevapi und einem kühlen Bier ausklingen.

Steinbrücke, Festung und Derwischkloster

Mostar wurde im 15. und 16. Jahrhundert als osmanische Grenzstadt gegründet und erstreckt sich malerisch über das tiefe Tal des Neretva-Flusses. Berühmt ist Mostar vor allem für die Stari Most, die Alte Brücke, eine beeindruckende einbogige Steinbrücke, die 1558 vom osmanischen Architekten Mimar Hayruddin erbaut wurde und heute als Wahrzeichen der Stadt gilt. Beim Bummel durch das historische Stadtzentrum entdecken wir die engen Gassen, die von traditionellen osmanischen Häusern und europäisch beeinflusster Architektur gesäumt sind. Der Charme der Stadt wird durch das lebendige Flair der Altstadt und die Gastfreundschaft der Menschen geprägt. Am Mittag fahren wir weiter nach Blagaj, wo uns die mittelalterliche Festung Stjepan Grad erwartet, die in historischen Quellen häufig als eigenständige territoriale Einheit erwähnt wird. Während der osmanischen Zeit begannen die Menschen, außerhalb der Festungsmauern Häuser und öffentliche Gebäude zu errichten. Besonders bemerkenswert ist die Ansiedlung entlang der drei Wasserläufe: dem Suhi potok (Bach) in Harman, dem Suhi potok in Galičići und dem Fluss Buna, dessen Uferstraße eine bedeutende Rolle spielt. Ein weiteres Highlight in Blagaj ist die Tekke, das Derwischkloster, das am Fuße der Klippen über der malerischen Buna-Quelle liegt und ein spiritueller Rückzugsort ist. Hier können wir in die ruhige, mystische Atmosphäre eintauchen und mehr über die Geschichte der Derwischbruderschaft erfahren. Zurück in Mostar kannst du in den Cafés und Restaurants entlang der Neretva das einzigartige Ambiente genießen und den Tag entspannt ausklingen lassen.

Bosniens bewegte Geschichte

Am Morgen brechen wir auf und fahren entlang des malerischen Neretva-Flusses in Richtung Sarajevo. Unser erster Halt führt uns nach Jablanica, einer charmanten Stadt in der Herzegowina, die malerisch am gleichnamigen See liegt. Bekannt ist Jablanica vor allem für die zerstörte Eisenbahnbrücke, die während des Zweiten Weltkriegs von den Partisanen gesprengt wurde und heute als Symbol des Widerstands gilt. Wir haben die Gelegenheit, mehr über die Geschichte dieser Brücke zu erfahren, die eine bedeutende Rolle in der Region spielte. Zudem besuchen wir die Nekropolen von Risovac, eine der drei UNESCO-Weltkulturerbestätten des Landes. Diese faszinierenden, steinernen Gräber aus der osmanischen Zeit geben uns einen Einblick in das religiöse und kulturelle Erbe der Region, eingebettet in eine dramatische Landschaft. Weiter geht die Reise in das malerische Konjic, das am Zusammenfluss von Neretva und Trešanica liegt. Die Brücke aus dem 16. Jahrhundert ist ein wunderschönes Beispiel osmanischer Architektur und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, welche besonders im Mittelalter und während des osmanischen Reiches eine zentrale Rolle spielte. Anschließend besuchen wir den geheimen Bunker, der während der Zeit des Jugoslawienkrieges von Tito und der Jugoslawischen Volksarmee gebaut wurde. Der heutige Tag bietet uns nicht nur einen spannenden EInblick in die bewegte Geschichte Bosnien und Herzegowinas, sondern stets umgeben von imposanten Gebirgen auch beeindruckende Ausblicke auf steile Hügel, grüne Wälder und die türkis schimmernde Neretva. Schließlich erreichen wir Sarajevo, eine Stadt, die nicht nur für ihre bewegte Geschichte, sondern auch für ihren einzigartigen Mix aus osmanischer, österreichisch-ungarischer und jugoslawischer Architektur bekannt ist.

Zwischen Kaffeehäusern und Tunnelsystemen

Am Morgen starten wir unsere Entdeckungstour durch die malerische Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas, die immer noch von den Spuren des Krieges in den frühen Neunziger Jahren geprägt ist, als viele ihrer historischen Gebäude zerstört wurden. Wir schlendern durch das historische Bashcharshija-Viertel, das mit seinen lebendigen Märkten und traditionellem Handwerk den Charme der osmanischen Vergangenheit widerspiegelt. Hier besuchen wir die Gazi Husrev-beg Moschee und anschließend die berühmte Lateinerbrücke, an der 1914 Erzherzog Franz Ferdinand ermordet wurde – ein Ereignis, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Wenn du magst, kannst du den unterirdischen Tunnel der Hoffnung besichtigen. Er wurde während der 1425 Tage langen Belagerung von Sarajevo (1992 bis 1995) gebaut, um zwei freie Territorien miteinander zu verbinden. Am Nachmittag kannst du Sarajevo weiter auf eigene Faust erkunden. Probiere in einem der traditionellen Cafés die berühmte bosnische Kaffeezubereitung über Sand und genieße dazu süße oder herzhafte Delikatessen. Oder nutze die Seilbahn, um auf den Berg Trebević zu fahren: Hier erwartet dich ein atemberaubender Panoramablick auf die Stadt, und du kannst den olympischen Geist der Winterspiele 1984 in den beeindruckenden Überresten der ehemaligen Bobbahn hautnah erleben. Am Abend kannst du von der weißen Festung einen weiteren beeindruckenden Ausblick auf die im Talkessel liegende Hauptstadt erleben.

Mit der Schmalspurbahn durch das Tara-Gebirge

Aller guten Dinge sind Sieben! Heute erreichen wir mit Serbien das letzte Land unserer großen Balkanreise. Zunächst fahren wir nach Višegrad und besuchen die Mehmed Paša Sokolović Brücke. Sie hat eine wichtige symbolische Bedeutung und spielt eine zentrale Rolle im berühmten Roman „Die Brücke über den Drina“ von Ivo Andrić, der für sein Werk den Nobelpreis für Literatur erhielt. Unser nächstes Ziel ist Serbien. Hier erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: eine Fahrt mit dem Šargan Eight, einer der schönsten Museumsbahnen Europas. Diese historische Schmalspurbahn gilt als Meisterwerk, verband von 1925 bis 1974 Belgrad mit Sarajevo und öffnete die Tore des Mokra Gora-Gebirges für die Welt. Die gut anderthalbstündige Fahrt führt uns durch eine spektakuläre Landschaft und lässt uns in eine andere Zeit eintauchen. Die Fahrt beginnt in Mokra Gora und führt in Form einer "Acht" (daher der Name Šargan Eight) durch die Hügel und Täler der Region, mit spektakulären Ausblicken und einigen interessanten Tunnelpassagen. Am Nachmittag steht eine geführte Tour durch die beeindruckende Stopića-Höhle auf dem Programm, ein faszinierendes unterirdisches System mit atemberaubenden Stalaktiten und Stalagmiten, das uns die geologische Vielfalt der Region näherbringt. Anschließend beziehen wir in Zlatibor unser Quartier.

Auf Entdeckungstour in Südserbien

Heute lernen wir die eindrucksvolle Landschaft Südserbiens näher kennen und besuchen das Uvac-Naturreservat, das für seine beeindruckenden Mäander weltberühmt ist. Der Uvac-Canyon, einst vom Uvac-Fluss geformt und heute vom Uvac-See durchzogen, schlängelt sich über Kilometer durch die Gebirgslandschaft. Auf beiden Seiten des Canyons gibt es mehrere Aussichtspunkte, die einen atemberaubenden Blick auf die windungsreichen Flussläufe bieten. Die Umgebung ist überwiegend felsig und mit niedrigem Gras bewachsen, vereinzelt von Wiesen und Wäldern bedeckt. Am rechten Ufer des Canyons befinden sich kleine, malerische Dörfer und der Molitva-Hügel, einer der Aussichtspunkte mit dem besten Panorama. Ein weiterer Aussichtspunkt liegt in der Nähe des „Mädchenfelsens“, einer imposanten Felsformation, die mit einer Legende über ein Mädchen verknüpft ist, das sich dort aus unerfüllter Liebe stürzte. Unser nächstes Ziel ist das Dorf Sirogojno, dessen Name noch nicht eindeutig entschlüsselt wurde. Es wird vermutet, dass das Dorf nach einer Birnensorte, den „Sirenjak“, benannt wurde. Wir besuchen das Freiluftmuseum „Old Village“ (Staro Selo) in Sirogojno, das für die Ausstellung traditioneller serbischer Gebäude bekannt ist. Hier können wir historische Bauernhäuser, Schuppen, eine Mühle und eine Kirche besichtigen, die alle sorgfältig restauriert wurden und einen einzigartigen Einblick in das ländliche Leben und die Architektur dieser Bergregion bieten. Am späten Nachmittag sind wir zurück in unserem Hotel in Zlatibor.

Zwischen Donau und Save

Heute wartet die letzte Hauptstadt und damit unser letztes Reiseziel auf uns! In etwa drei Stunden fahren wir nach Zentralserbien und erreichen Belgrad, eine Metropole im ständigen Wandel. Sie liegt auf einem kleinen Plateau an der Mündung der Donau und der Save und hat sich über die Jahrhunderte zu einem modernen Wirtschaftszentrum entwickelt, das immer weiter wächst. Der Charme der Stadt liegt in der spannenden Mischung aus Geschichte und Gegenwart: breite, von Platanen und Linden gesäumte Boulevards werden von alten Gebäuden in verschiedenen architektonischen Stilen begleitet, während große Parks und grüne Flächen eine erfrischende Auszeit vom urbanen Trubel bieten. Ein Besuch im historischen Zentrum von Belgrad führt uns zu einigen der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Kalemegdan-Festung, die über dem Zusammenfluss der beiden Flüsse thront und uns tolle Ausblicke auf die Donau bietet. Ein unvergessliches Erlebnis ist es, den Sonnenuntergang von hier oben zu genießen. Ein weiteres Highlight ist der Tempel des Heiligen Sava, die größte orthodoxe Kirche im Balkan, deren beeindruckende Architektur und prunkvolle Innenausstattung Besucher in ihren Bann ziehen. Unweit davon befindet sich das „Haus der Blumen“, das nach dem Tod von Josip Broz Tito zum Mausoleum wurde. Heute ist es Teil des Museums der jugoslawischen Geschichte und gibt einen tiefen Einblick in die Geschichte des ehemaligen sozialistischen Staates. Am Abend laden zahlreiche Bars und Restaurants in der Altstadt und an den Ufern der Donau laden zum Verweilen ein. Der perfekte Abschluss unserer Balkanreise!

Das Balkanabenteuer geht zu Ende

Je nach Rückflugzeit bleibt heute nochmal Zeit für eigene Entdeckungen. Ein Transfer bringt uns dann rechtzeitig zum Flughafen, ehe wir zurück nach Frankfurt fliegen. Umweltfreundlich und innerhalb Deutschlands kostenfrei erreichst du mit der Bahn deinen Heimatort.