Erlebnisreise
Mongolei Im Reich des Dschingis Khan
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Mongolei Im Reich des Dschingis Khan
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Teilnehmer: min. 8 – max. 16

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Mongolei

Im Reich des Dschingis Khan

Highlights der Rundreise

  • unvergessliche Begegnungen mit Nomaden
  • außerhalb Ulaanbaatars nur Jurtenübernachtungen mit max. zwei Personen pro Jurte
  • saftiges Grasland, weite Steppenlandschaften, zerklüftete Vulkanlandschaften und die Wüste Gobi erleben
  • Vollverpflegung auf der gesamten Reise

Komm mit in das Land der Nomaden! Zum Auftakt sind wir in Ulaanbaatar auf den Spuren Dschingis Khans unterwegs. Doch wir lassen die Hauptstadt schnell hinter uns, denn es sind die vielfältigen Landschaften und die unglaubliche Weite, die eine Reise in die Mongolei zu etwas Besonderem machen. So entdecken wir in geländegängigen Fahrzeugen saftiges Grasland im Norden, spüren im Khustain Nuruu-Nationalpark die seltenen Przewalskipferde auf und gehen am Krater Khorgo auf unserer Wanderung dem Phänomen Vulkan auf den Grund. Die langen Fahrten unterbrechen wir immer wieder für Fotostopps und Besuche bei Nomadenfamilien, bei denen wir einen tiefen Einblick in deren Leben erhalten. Aber auch kulturelle Highlights wie Karakorum mit dem buddhistischen Kloster Erdene Zuu begeistern. Je weiter wir dabei nach Süden kommen, desto steppenartiger wird die Landschaft. Und dann sind wir mittendrin in der Wüste Gobi, einem der großen Highlights der Reise. Hier erklimmen wir Khongoriin Els, die größte Düne der Mongolei, bevor wir uns auf den Rückweg nach Ulaanbaatar machen.

Reiseverlauf – Tag für Tag

Das Abenteuer beginnt!

Nutze die inkludierte Rail&Fly-Fahrkarte für die innerhalb Deutschlands kostenfreie Anreise zum Flughafen Frankfurt. Hier steigst du am frühen Nachmittag in den Flieger, der dich direkt nach Ulaanbaatar bringt.

Fahrstrecke: - Übernachtung: Flugzeug Mahlzeiten: gemäß Bordservice

Hauptstadt im Wandel der Zeit

Früh am Morgen landen wir in der mongolischen Hauptstadt, die sich von einer sozialistischen Stadt zu einer modernen Metropole entwickelt. Hier werden wir von unserer WORLD INSIGHT-Reiseleitung herzlich begrüßt. Im Anschluss sind wir eine gute Stunden bis zu unserem Hotel unterwegs. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt und uns frisch gemacht haben, schlendern wir auf dem Dschingis Khan-Platz an der imposanten Statue seines Namensgebers vorbei und bekommen einen ersten Eindruck von der Stadt. Nach dem Mittagessen tauchen wir bei unserer halbtägigen Besichtigung in die mongolische Kultur ein: erst im Nationalmuseum und dann im Palast des Bogd Khan, dem letzten Monarchen und ehemaligem religiösen Oberhaupt der mongolischen Buddhisten. Am Abend erwartet uns ein schmackhaftes Welcome Dinner.

Fahrstrecke: 60 km Übernachtung: Khabu*** oder Platinum*** in Ulaanbaatar Mahlzeiten: gemäß Bordservice, M, A

Auf der Spur der Wildpferde

Wir widmen uns zunächst einem Highlight Ulaanbaatars, dem Gandan-Kloster. Nach wenigen Schritten lässt uns dieses idyllische Kleinod die Hektik der Stadt vergessen. Vormittags finden meist Zeremonien und Versammlungen statt, mit etwas Glück sind wir dabei. Anschließend verlassen wir die Stadt. Es ist, als würden wir aus der Zeit fallen, denn in den endlosen Weiten bestimmen nach wie vor die Jahreszeiten das Leben. Eine ca. dreistündige Fahrt bringt uns in den Khustain Nuruu-Nationalpark – es kommt das Gefühl von Abenteuer auf! Einsame Jurten, die als weiße Punkte im Grasland auftauchen, stellen nicht nur ein schönes Fotomotiv dar, sie lassen auch das harte Leben der Nomaden erahnen. Dann beziehen wir unsere doch recht komfortablen Jurten mitten in der Natur. Am Nachmittag haben wir Zeit, uns der herrlichen Landschaft zu widmen. Spaziere einfach über die Wiesen, erklimme einen nahegelegenen Hügel und genieße den Ausblick. Gemeinsam spüren wir am frühen Abend eine Herde der im Nationalpark lebenden Wildpferde (Przewalskipferde) auf und beobachten sie in freier Wildbahn.

Fahrstrecke: 110 km Übernachtung: Jurten im Nationalpark Khustain Nuruu Mahlzeiten: F, M, A

Unendliches Grasland

Hast du gut geschlafen? Manch einer wird verwundert sein, wie gemütlich Jurten sind! Durch das Grasland geht es ca. dreieinhalb Stunden Richtung Westen. Das wunderschöne Farbspiel am Himmel und die grandiose Landschaft lassen wir uns bei unseren Fahrtunterbrechungen nicht entgehen. Gegen Mittag kommen wir an der Düne Elsen Tasarkhai an und unternehmen einen kleinen Spaziergang, um uns ein wenig die Beine zu vertreten. Unser Camp ist mit den Geländewagen dann nur noch einen Katzensprung entfernt. Wenn die größte Hitze vorbei ist, machen wir uns auf in das Khangai-Gebirge. Hohe Berge, klare Seen, tiefe Täler, weite Steppen und saftiges Grün charakterisieren diese Gegend, die sich bestens für unsere erste Wanderung (ca. 1,5 Std., leicht) zur buddhistischen Klosterruine Erdene Khamba eignet. Der Weg vom Camp zu den Ruinen führt uns größtenteils bergauf über Granitfelsen. Dort angekommen, werden wir mit tollen Ausblicken belohnt, bevor wir am frühen Abend wieder zurück im Camp sind.

Fahrstrecke: 200 km Übernachtung: Jurten am Berg Khugnu KhanMahlzeiten: F, M, A

Steilufer, Kiesstrände und saftige Wiesen

Unsere Reise entschleunigt nicht nur den Geist, sondern auch unser Fahrtempo, denn wir müssen den Vormittag über mit einer Schotterpiste vorliebnehmen. Auch wenn wir ganz schön durchgerüttelt werden, entschädigt uns die Landschaft, in der Ziegen-, Yak-, Schaf-, Rinder- und Pferdeherden weiden. Mit etwas Glück flitzen auch Erdhörnchen oder ein Murmeltier am Wegesrand entlang. Gegen Mittag erreichen wir unser Lager am Ugii-See, der mit seiner pittoresken Landschaft besticht. Hier ist eine mannigfaltige Vogelwelt zu Hause und der See bezaubert mit Steilufern, Kiesstränden und saftigen Wiesen. Von unserem Camp können wir am Nachmittag unsere Entdeckungen auf eigene Faust starten. Wer es aktiv mag, erkundet See und Umgebung zu Fuß oder leiht sich ein Paddelboot. Der Sonnenuntergang ist bei gutem Wetter einmalig!

Fahrstrecke: 120 km Übernachtung: Jurten am Ugii-See Mahlzeiten: F, M, A

Bunte Dächer soweit das Auge reicht

Weiter geht es durch unendliche Weiten mit einer ca. dreistündigen Fahrt in die Stadt Tsetserleg. Fast 90 km legen wir nochmals auf einer Schotterpiste zurück, bevor wir die asphaltierte Straße erreichen. Sind dir eigentlich schon die vielen Knochen und die verstreuten Schafsfelle am Wegesrand aufgefallen? Deine Reiseleitung weiß hierzu sicher etwas zu erzählen. Am frühen Nachmittag erreichen wir dann Tsetserleg, das inmitten eines Gebirgszuges liegt. Die Häuser mit ihren bunten Dächern ziehen sich die Hügel hinauf und bieten ein schönes Fotomotiv. Zum Einstieg erkunden wir den lokalen Markt – eine nette Abwechslung nach einigen Tagen in der Steppe, auch wenn sich das Angebot eher an die Einheimischen richtet. Im Museum von Zayaiin Khuree erfahren wir Interessantes über die Vergangenheit der Stadt. Nach einem Mittagessen und einer weiteren Stunde Fahrt erreichen wir am späten Nachmittag unser Camp, das direkt am Felsen Taikhar Chuluu liegt. Der Sage nach durften nur die Ringer am Naadam-Fest teilnehmen, die diesen Stein hochheben konnten. Würdet ihr euch qualifizieren?

Fahrstrecke: 160 km Übernachtung: Jurten am Taikhar ChuluuMahlzeiten: F, M, A

Hoch hinaus

Eine herrliche Strecke wartet auf uns – die Straße schlängelt sich grau durch die saftig grünen Wiesen, am Horizont zeichnen sich hohe Gebirgszüge ab. Zu den Rindern und Schafen gesellen sich aufgrund der zunehmenden Höhe immer mehr Yaks. Ein Stopp an einer Schlucht bietet Abwechslung. Sobald wir die asphaltierte Straße verlassen, wird es unwegsam und der vulkanische Ursprung der Landschaft wird deutlich. Wir folgen dem erstarrten Lavafluss bergab bis zum Fuße des Vulkans. Unser Camp, das wir nach vier Stunden Fahrt erreichen, liegt idyllisch in einem Seitental. Am späten Nachmittag bringt uns eine kurze Fahrt zum Startpunkt unserer Wanderung (ca. 1,5 Std., leicht bis mittelschwer), wobei der eigentliche Aufstieg zum Kraterrand nur 20 Minuten dauert. Wo das Gelände zu unwegsam zu werden droht, erleichtern uns betonierte Stufen den Weg. Neben den tollen Ausblicken sind wir bei der Umrundung des Kraters vom symmetrischen Aufbau des Vulkans beeindruckt. Unser nächstes Ziel, der nahe gelegene See Terkhiin Tsagaan, kann von hier oben bereits erspäht werden. Die Fahrt dorthin ist kurz, aber beschwerlich. Dafür ist der Anblick des Sees umso schöner: kristallklar und umgeben von einem einzigartigen Bergpanorama! Ein Sprung ins kühle Nass lohnt sich!

Fahrstrecke: 180 km Übernachtung: Jurten am Vulkan KhorgoMahlzeiten: F, M, A

Historische Streifzüge

Gute viereinhalb Stunden haben wir Zeit aus den Jeeps heraus die Landschaft zu bewundern. Auf bekannten Wegen geht es zunächst zurück nach Tsetserleg. Das Grasland wird zunehmend hügeliger, sibirische Lärchen säumen die Hänge. Unser Ziel ist Karakorum, die Stadt, die Dschingis Khan damals als Hauptstadt für sein Weltreich auserkoren hatte. Die archäologischen Fundstücke dieser einst mächtigen Stadt zeugen noch heute vom Reichtum des ehemaligen Zentrums für Handel und Kunsthandwerk. Am Nachmittag erkunden wir die Stadt: Wir besuchen eine Pferdezüchterfamilie und besichtigen anschließend intensiv das Kloster Erdene Zuu. Es besticht mit mehreren Tempeln, in einem praktizieren heute noch Mönche, denen man mit etwas Glück beim Singen ihrer Mantras zuhören kann. Im nahegelegenen Museum Karakorums entführt uns unser Reiseleiter schließlich in die Vergangenheit der Stadt, bevor wir zum Abschluss mit dem Bus einen nahegelegenen Hügel erklimmen: Von einem Ovoo, einem buddhistischen Monument, haben wir einen tollen Blick ins Tal. Am Abend geht es zurück ins Camp, das idyllisch an den Auen des Orkhon-Flusses liegt.

Fahrstrecke: 290 km Übernachtung: Jurten in KarakorumMahlzeiten: F, M, A

Das Leben der Nomaden

Eine ca. dreistündige Fahrt bringt uns ins Orkhon-Tal. Unterwegs machen wir Halt bei einer Nomadenfamilie: Wir werden schüchtern, aber dennoch herzlich begrüßt. Mit Hilfe unseres Reiseleiters können wir alle Fragen loswerden, die uns auf dem Herzen liegen, und haben die Möglichkeit, von der Familie selbst hergestellte Produkte wie Airag oder Joghurt zu probieren. Am frühen Nachmittag stärken wir uns im Camp für die holprige, aber landschaftlich reizvolle Strecke zum Orkhon-Wasserfall. Die letzten Meter zum Wasserfall gehen wir zu Fuß. Der sonst gemächlich durch die Wiesen plätschernde Fluss stürzt hier in einen tiefen Kessel. Mutige wagen den Abstieg zum Flussbett und einen Sprung ins sehr kühle Wasser – bei Hitze eine willkommene Abwechslung! Durchgerüttelt vom Rückweg kommen wir am Abend zurück ins Camp.

Fahrstrecke: 130 km Übernachtung: Jurten im Orkhon-Tal Mahlzeiten: F, M, A

Die Wüste Gobi

Ein weiteres Highlight unserer Reise erwartet uns – die Wüste Gobi! Hierfür starten wir etwas früher als gewöhnlich, denn es steht uns eine siebenstündige Fahrt auf einer holprigen Pistenstraße bevor. Nach und nach wird die Landschaft karger, das Gras brauner, die Hügel sanfter, Flüsse seltener und Viehherden rarer. Nach einigen Fotostopps haben wir es am späten Nachmittag endlich geschafft und erreichen unser Jurtencamp am Rande der Gobi. Unser Reiseleiter erklärt uns die Besonderheiten der Gobi, bevor wir die Ruinen des Klosters Ongi, das nur einen Steinwurf von unserem Camp entfernt liegt, erkunden.

Fahrstrecke: 280 km Übernachtung: Jurten in der Nähe des Ongi-Klosters Mahlzeiten: F, M, A

Zerklüftete Felsformationen

Heute dringen wir auf unserer ca. vierstündigen Fahrt nach Bayanzag auf einer angenehm zu befahrenden Pistenstraße weiter in die Wüste vor. Dies merken wir nicht nur an den stetig steigenden Temperaturen, sondern auch an Flora und Fauna: Die Landschaft scheint noch weiter zu werden, in der Ferne flimmert die Luft, die Herden bestehen hier überwiegend aus Kamelen, nur noch einzelne Grasbüschel sind zu sehen. Vor uns erscheinen die beeindruckend zerklüfteten Felsformationen von Bayanzag. Ganz in der Nähe beziehen wir unser Camp und stärken uns zu Mittag. Am Nachmittag erkunden wir die „Flaming Cliffs“, wie die orangefarbenen Felsformationen genannt werden. Von hier oben liegt uns die Gobi zu Füßen, es bieten sich tolle Fotomotive! Wenn du Lust hast, kannst du am Abend wieder die zwei Kilometer bis zu den Klippen zurücklegen und ein paar Bilder im Abendlicht schießen. Dann leuchten die Felsen besonders schön.

Fahrstrecke: 150 km Übernachtung: Jurten in Bayanzag Mahlzeiten: F, M, A

Rauf auf die Dünenkämme

Durch die endlos scheinende Weite fahren wir gut drei Stunden auf eher unwegsamen Pistenstraßen tiefer in die Wüste. Wir halten unterwegs bei einer Nomadenfamilie, von der wir viel Interessantes über das Leben in der Gobi erfahren, und verspüren Ehrfurcht vor den harten Lebensbedingungen der Nomaden. Unser Camp und Tagesziel erreichen wir am frühen Nachmittag: die größte Düne der Mongolei, Khongoriin Els. Die Wanderdüne ist mit einer Höhe von bis zu 300 m ein beeindruckendes Naturschauspiel inmitten der meist kargen Landschaft. Auf unserer Wanderung am späten Nachmittag (ca. 2,5 Std., leicht bis mittelschwer) erklimmen wir einige kleinere Dünenkämme und sind bei gutem Wetter fasziniert vom starken Kontrast zwischen tiefblauem Himmel und goldenem Sand. Wer mag, wagt auf eigene Faust den Aufstieg auf den höchsten Dünenkamm und wird von einem phänomenalen Ausblick belohnt.

Fahrstrecke: 180 km Übernachtung: Jurten bei Khongoriin Els Mahlzeiten: F, M, A

Bizarre Bergwelt

Nach einer geruhsamen Nacht fahren wir ca. sechs Stunden nach Tsagaan Tolgoi. Wir folgen der Pistenstraße nach Osten, immer die beeindruckende Düne am Horizont im Blick. Dabei fasziniert uns das Farbspiel vom Grün der Oasen, dem Gelb der Düne, dem Schwarz des Gebirges und dem Blau des Himmels. Unsere Fahrt unterbrechen wir danach mit einem Besuch einer Kamelzüchterfamilie. Für unsere Lunchpakete suchen wir uns heute ein nettes Fleckchen in der Natur – eben da, wo es uns am besten gefällt. Am Nachmittag erreichen wir dann die Geierschlucht und bekommen im kleinen Museum des Nationalparks einen Einblick in dessen Tierwelt. Zu Fuß geht es tiefer in die Schlucht hinein (ca. 2 Std., leicht). Hier liegt selbst im Sommer meist noch Eis. Kein Wunder bei dieser bizarren Berglandschaft, in der steile Felswände mehrere hundert Meter in den Himmel ragen. Mit etwas Glück kannst du am Himmel Geier oder auf den steilen Klippen sogar Steinböcke oder Argali-Schafe entdecken. Unser Camp liegt dann nur noch eine halbe Stunde mit den Geländewagen entfernt.

Fahrstrecke: 240 km Übernachtung: Jurten in Tsagaan Tolgoi Mahlzeiten: F, M, A

Wanderung zur „Weißen Stupa“

Unser heutiges Ziel ist die Schlucht Tsagaan Suvarga, die wir gegen Mittag erreichen: Hier haben sich im Laufe der Jahrmillionen durch Regen und Witterung aus Sedimenten malerische Gesteinsschichten gebildet. Die Landschaft eignet sich nach einer ausgedehnten Mittagspause bestens für unsere Wanderung (ca. 3 Std., leicht bis mittelschwer). Vom Camp geht es auf meist ebener Strecke in die Schlucht Tsagaan Suvarga. Die verschiedenen Sedimentschichten leuchten in verschiedenen Schattierungen und bilden ein tolles Fotomotiv.

Fahrstrecke: 190 km Übernachtung: Jurten in Tsagaan Suvarga Mahlzeiten: F, M, A

Zurück Richtung Ulaanbaatar

Durch die Nordgobi machen wir uns auf den Rückweg Richtung Ulaanbaatar. Den Vormittag über verbringen wir in unseren Geländewagen, bei den Felsformationen von Baga Gazriin Chuluu machen wir unsere Mittagspause mit Picknick. Nur noch wenige Kilometer, dann haben wir am späten Nachmittag unser heutiges Camp erreicht!

Fahrstrecke: 230 km Übernachtung: Jurten bei Baga Gazriin Chuluu Mahlzeiten: F, M, A

Geburtsort Dschingis Khans

Wir nähern uns wieder der Zivilisation und erreichen nach ca. vier Stunden Fahrt den Gorkhi Tereldsch-Nationalpark. Die Gegend ist bekannt als Geburtsort von Dschingis Khan und so besichtigen wir unterwegs das übergroße Reiterdenkmal, das zu seinen Ehren errichtet wurde. Nachdem wir unsere Jurten am Nachmittag bezogen haben, steht der Besuch des sogenannten Schildkrötenfelsens auf dem Programm. Wir legen die ca. fünf Kilometer (ca. 1 Std., leicht) auf überwiegend ebener Fläche zu Fuß zurück. Es ist schön, nach der Wüste wieder im kräftig grünen Grasland zu sein. Dann bringt uns eine kurze Fahrt zum malerisch gelegenen Kloster Arayaval. Am Abend kommen wir wieder zurück ins Camp und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

Fahrstrecke: 240 km Übernachtung: Jurten im Nationalpark Gorkhi TereldschMahlzeiten: F, M, A

Weltliches Vergnügen

Die letzte Nacht in Jurten liegt hinter uns, wir werden diese Verbundenheit mit der Natur vermissen. In aller Ruhe frühstücken wir gemeinsam und fahren dann in ca. zwei Stunden zurück nach Ulaanbaatar. Dort laufen wir Dschingis Khan im Zanabazar-Museum ein letztes Mal über den Weg. Das Museum zählt zu den sehenswertesten Museen des Landes und stellt Kunstgegenstände und Gemälde aus verschiedenen Epochen aus. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ist der Nachmittag frei. Einen Abstecher lohnt das sowjetisch anmutende Ikh-Delguur-Kaufhaus. Hier kannst du von Feinkost bis Souvenirs alles erstehen. Den letzten Abend verbringen wir gemeinsamen bei einer typisch mongolischen Musik- und Tanzaufführung. Wir lauschen u. a. dem Kehlkopfgesang und bestaunen traditionelle Tsam-Tänze. Anschließend sitzen wir bei einem gemütlichen Abschiedsessen zusammen und blicken zurück auf eine ereignisreiche Reise.

Fahrstrecke: 80 km Übernachtung: Khabu*** oder Platinum*** in Ulaanbaatar Mahlzeiten: F, M, A

Über den Wolken

Am frühen Morgen geht es zum Flughafen. Per Direktflug treten wir die Heimreise an und landen planmäßig am frühen Nachmittag in Frankfurt. Nutze für deine weitere Heimreise die Deutsche Bahn.

Fahrstrecke: 60 km Übernachtung: - Mahlzeiten: F, gemäß Bordservice

Reiseleitung

Mikhlai, 43, hat in Ulaanbaatar drei Jahre lang Deutsch unterrichtet und arbeitet seit über 13 Jahren als Reiseleiter. Der Vater von drei Kindern arbeitet, wenn er nicht unterwegs ist, als Dolmetscher in einem österreichisch-mongolischen Möbelbetrieb.

Mikhlai Sodbayar ist einer unserer WORLD INSIGHT-ReiseleiterInnen in der Mongolei.

Reiseinfos

Reisepass mit mindestens 6-monatiger Gültigkeit über das Reiseende hinaus erforderlich. Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen kein Visum.

Eine gültige Gelbfieberimpfung ist für alle Einreisenden aus einem Gelbfiebergebiet vorgeschrieben. Polio-, Tetanus- und Diphtherieauffrischung, evtl. Typhus-, Tollwut- und Hepatitisimpfung empfohlen.

Hinweis

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche, österreichische und schweizerische Staatsbürger. Andere EU-Bürger informieren wir gerne nach Mitteilung ihrer Staatsangehörigkeit oder sie können sich direkt hier informieren .

Soweit nicht anders angegeben, ist zumindest ein maschinenlesbarer Reisepass mit 6-monatiger Gültigkeit bei Reiseende und zwei freien, gegenüberliegenden Seiten nötig.

Angehörige anderer Nationen außerhalb der EU wenden sich bitte an ihre zuständige Behörde.

Keine besonderen Anforderungen. Normale Kondition und Gesundheit sind ausreichend. Überwiegend nutzen wir auf unserer Reise asphaltierte Straßen, doch die ersten und letzten Kilometer (bis zu 40 km) vom/zum Camp sind meist recht unwegsame Schotterpisten. Nutzen wir unwegsame Wege, ist dies am jeweiligen Tag ausgeschrieben. Aufgrund der teilweise langen Fahrstrecken und der unwegsamen Straßen ist einiges an „Sitzfleisch“ vonnöten. Außerhalb Ulaanbaatars ist unsere Gruppe auf mehrere Geländewagen (max. 7 Personen pro Wagen) aufgeteilt. Dein Reiseleiter wechselt unterwegs immer wieder die Fahrzeuge, damit alle Gäste etwas von seinen Erzählungen haben. Begegnungen mit Nomadenfamilien können ggf. an anderen Tagen stattfinden.

Die Verpflegung auf dieser Reise basiert auf Vollpension. Das Essen wird in den Camps frisch zubereitet und besteht überwiegend aus Fleisch, Reis, Kartoffeln und Gemüse. Für das Mittagessen wird das Essen teilweise verpackt als Lunchpaket mitgenommen und unterwegs gegessen. Die Mahlzeiten findest du in der Reisebeschreibung mit F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen gekennzeichnet.

 

Unser Team in der Mongolei
Unser Team in der Mongolei

Außerhalb Ulaanbaatars nutzen wir überwiegend landestypische, gecharterte Geländewagen, die mit max. 7 Personen pro Wagen besetzt sind. In Ulaanbaatar sind wir in landestypischen, gecharterten Bussen, die je nach Gruppengröße in ihrer Größe variieren können, unterwegs.

Solide und für alle Wege geeignet: unsere Fahrzeuge in der Mongolei
Solide und für alle Wege geeignet: unsere Fahrzeuge in der Mongolei

Als Reiseveranstalter liegen uns die endgültigen Flugzeiten noch nicht final vor. Für dich als Orientierung teilen wir dir gerne den vorläufigen Flugplan der jeweiligen Fluggesellschaft mit. Dieser sieht derzeit wie folgt aus:

Mongolian Airlines
Frankfurt – Ulaanbaatar 14.30 Uhr (Ankunft 05.00 Uhr am Folgetag)
Ulaanbaatar – Frankfurt 07.40 Uhr (Ankunft 13.00 Uhr)

Unterkünfte

Bei unserer Unterkunft in Ulaanbaatar handelt es sich um ein *** Hotel mit eigenem Bad oder Dusche/WC. Außerhalb der Hauptstadt übernachten wir in Ger-Camps (mongolischen Jurten). Hier sind wir mit maximal zwei Personen pro Jurte untergebracht. Auf Anfrage kann eine Jurte auch mit mehr als zwei Personen belegt werden (es gilt weiterhin der Doppelzimmer-Preis). Gemeinschaftstoiletten und -duschen sind vorhanden. Zudem besteht in allen Camps die Möglichkeit Akkus und Batterien aufzuladen.

Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Khabu*** in Ulaanbaatar
Hotel Platinum*** in Ulaanbaatar
Hotel Platinum*** in Ulaanbaatar
Hotel Platinum *** in Ulaanbaatar
Hotel Platinum *** in Ulaanbaatar
Jurten in  Khustain Nuruu Nationalpark
Jurten in Khustain Nuruu Nationalpark
Jurten in  Khustain Nuruu Nationalpark
Jurten in Khustain Nuruu Nationalpark
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Khugnu Khan
Jurten in Ugii-See
Jurten in Ugii-See
Jurten in Ugii-See
Jurten in Ugii-See
Jurten in Taikhar Chuluu
Jurten in Taikhar Chuluu
Jurten in Taikhar Chuluu
Jurten in Taikhar Chuluu
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Vulkan Khorgo
Jurten in Karakorum
Jurten in Karakorum
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in Orkhon-Tal
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in der Nähe des Ongi-Kloster
Jurten in Bayanzag
Jurten in Bayanzag
Jurten in Bayanzag
Jurten in Bayanzag
Jurten in Bayanzag
Jurten in Bayanzag
Jurten in Khongoriin Els
Jurten in Khongoriin Els
Jurten in Khongoriin Els
Jurten in Khongoriin Els
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Tolgoi
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Tsagaan Survaga
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Baga Gazriin Chuluu
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch
Jurten in Nationalpark Gorkhi Tereldsch

Inkludierte Leistungen

  • Linienflug (Economy) mit MIAT Mongolian Airlines oder gleichwertiger Fluggesellschaft von Frankfurt nach Ulaanbaatar und zurück
  • Rail&Fly-Fahrkarte für die Bahnreise in der ersten Klasse zum/vom Abflughafen ab/zu jedem deutschen Bahnhof (Bedingungen siehe https://www.world-insight.de/rail-fly)
  • Rundreise mit Geländewagen und Bus wie in der Reisebeschreibung aufgeführt; Transfers
  • 16 Übernachtungen, davon 2 im *** Hotel im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC, 14 in Jurten (sollten einzelne der in der Reisebeschreibung genannten Unterkünfte einmal nicht verfügbar sein, greifen wir auf möglichst gleichwertige Alternativen zurück)
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf: 16 x F, 16 x M, 16 x A (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • Eintrittsgelder
  • deutschsprachige WORLD INSIGHT-Reiseleitung
  • deutsche Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
  • 1 hochwertiger Reiseführer deiner Wahl von MairDumont aus unserem Sortiment pro Person (nur online einlösbar)
  • Passengers friend Flugentschädigungsservice (weitere Informationen siehe https://www.world-insight.de/service/fluginformationen/#c25330)

Das sagen unsere Reisenden

Termine und Preise

*) oder gleichwertige Fluggesellschaft

Abflugort

Frankfurt/Main MIAT Mongolian Airlines * ohne Zuschlag

Zuschläge/Ermäßigungen *

* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer € 499 ,-
Bei Buchung eines halben Doppelzimmers:
Sollte sich kein Zimmerpartner finden, müssen wir bei dieser Reise den vollen Einzelzimmer-Zuschlag berechnen.

Reiseoptionen

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Sollte dein Reisewunsch weiter in der Zukunft liegen, schaue gerne zu einem späteren Zeitpunkt wieder rein. Wir stellen sukzessive immer wieder neue Termine online.

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Reisebericht Mongolei
Auf den Spuren des Dschingis Khan

Dieses Mal führte es unseren Reisegast Uta Grammes in die Mongolei: Sie berichtet von einzigartigen Übernachtungen in mongolischen Jurten, prunkvollen Klosteranlagen und dem Beginn des Nadaam-Festes!

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Die Wunder der Gobi

Mongolei
Die Wunder der Gobi

Langweilige Steppenlandschaft? Von wegen: Eine Entdeckungstour durch die mongolische Gobi führt uns zu Dinosaurier-Friedhöfen, gigantischen Sanddünen und der Geierschlucht mit einem einzigartigen Wüstengletscher.

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Montag – Freitag 10–18 Uhr

Mongolei
18 Tageab € 3.199,-