Soziales Engagement
Reisen und Gutes tun
Mit unseren Touren möchten wir deine Reiseträume verwirklichen. Für uns geht jedoch auch ein Traum in Erfüllung, wenn wir durch die Unterstützung sinnvoller Projekte in unseren Zielgebieten den Menschen vor Ort neue Perspektiven eröffnen und unserer Umwelt etwas zurückgeben können.
„Nur wer die englische Sprache beherrscht, hat in Kambodscha später die Möglichkeit, einen vernünftigen Job mit ordentlicher Bezahlung zu erhalten“, erklärt Phath Mey, unser Country Manager in Kambodscha.
Doch aufgrund der Schreckensherrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979 hat die Entwicklung des Bildungssystems in Kambodscha stark gelitten: Lehrkräfte werden schlecht bezahlt, es gibt wenig brauchbares Unterrichtsmaterial und ein extremer Stellenabbau von qualifizierten Lehrern erschwert vielerorts einen geordneten Unterricht. Hinzu kommt, dass sich viele Eltern einen Schulbesuch nicht leisten können – und das obwohl der Schulbesuch in Kambodscha kostenlos ist. Grund dafür ist die Armut: Viele Familien auf dem Land haben weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Die Eltern können es sich oft nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken, da sie auf dem Feld als Arbeitskraft gebraucht werden.
Zudem gibt es Schulen, die Englischunterricht anbieten, fast ausschließlich in den Zentren Siem Reap und Phnom Penh. Auch die meisten Spendengelder fließen dorthin, weil die beiden Städte aufgrund der hohen Touristenzahlen die meiste Aufmerksamkeit in Kambodscha erfahren. Das Dorf Prasat liegt weit abseits dieser Zentren auf dem kambodschanischen Land. Für Kinder und Jugendliche gibt es in der Region kaum Bildungsperspektiven. Das Geld der Gemeinde reicht nur für einen grundständigen Schulunterricht. Gerade für den wichtigen Englischunterricht fehlen die nötigen Mittel.
Doch weil es für junge Kambodschaner ohne Englischkenntnisse kaum möglich ist, einen vernünftigen Job mit ordentlicher Bezahlung zu erhalten, hat sich WORLD INSIGHT bereits 2008 für die Errichtung einer Englischschule in Prasat entschieden. In Zusammenarbeit mit Phath Mey und in enger Abstimmung mit den Dorfbewohnern wurden so ein Schulgelände und ein Unterrichtsgebäude errichtet, in dem mittlerweile 800 Schülerinnen und Schüler erfolgreich Englisch lernen.
Bei einigen Reisen nach Kambodscha besuchen wir dieses Projekt und erleben dabei eine ganz besondere Begegnung mit Land und Leuten. Die Kinder im Dorf freuen sich über den Besuch einer Reisegruppe. Schließlich bietet jede neue Begegnung mit den Besuchern eine gute Möglichkeit die neu erlernten Englischkenntnisse in der Praxis anzuwenden.
Ein besonderes Highlight unserer Amazonien-Reise ist der Besuch des kleinen Dorfes „Ámerica“ in Bolivien. Es liegt abseits aller Touristenpfade, die Bewohner hier leben von der Ernte von Paranüssen und der Rinderhaltung. Das Dorf hat sich weitgehend eine traditionelle Lebensweise bewahrt, daher liegt es auch weit entfernt von jeder Hauptstraße und jedem größeren Krankenhaus. Zurzeit werden im Dorf neue Häuser gebaut. Außerdem gibt es eine Krankenstation und eine Grundschule, die von ca. 40 Schülern besucht wird. Kinder zwischen vier und 15 Jahren werden gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Die Herzlichkeit der indigenen Bewohner, aber auch die erschreckenden Verhältnisse der kleinen Krankenstation und der Schule haben uns und unsere Partner dazu veranlasst, diese Gemeinde zu unterstützen. Seit 2006 versorgen wir mit Teilnehmern unserer Expedition die Einwohner mit Medikamenten und Kleidung. Die Schüler erhalten außerdem Unterrichtsmaterialien wie Schulbücher, Hefte und Stifte.
Auf unserer 24-tägigen Brasilien-Reise "Das Land des Karnevals" besuchen wir die Escola de Samba Acadêmicos do Grande Rio, eine der berühmtesten Sambaschulen des Landes, und gewinnen dabei einen Einblick, wie sich die Brasilianer auf das Event des Jahres vorbereiten. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen: So sehen wir nicht nur, wie die bunten Kostüme und Festwagen hergestellt und dekoriert werden, sondern haben selbst die einzigartige Chance, in eine „Fantasia“ – ein Karnevalskostüm – zu schlüpfen! Mit unserem Besuch unterstützen wir außerdem die sozialen Projekte der Sambaschule, die Kinder und Jugendliche der ansässigen Gemeinde Duque de Caxias fördern. Neben künstlerischen Ausbildungen wie musikalischen Einführungskursen, Cavaquinho, Afro-Tanz und Theater, bietet die Schule eine pädagogische Beratung an, um, in Partnerschaft mit Unternehmen und Institutionen, den Kindern Stipendien für Englisch- und Universitätskurse zu ermöglichen. Dies kann den Weg in eine bessere Bildung und nachhaltige Zukunft ebnen.
Auf unserer umfassenden Costa Rica Reise besuchen wir in der Nähe von La Fortuna eine öffentliche Schule, die Spitzenreiter im Thema Nachhaltigkeit ist:
Auf der schuleigenen Farm bauen die Kinder einen Großteil der Lebensmittel an, die in der Schulkantine zum Kochen der Mahlzeiten verwendet werden. Teil der Farm sind verschiedene Gemüsebeete, Heilpflanzen und Obstbäume; darüber hinaus gibt es Gewächshäuser, einen Forellenteich, Hühner, Kühe und vieles mehr. Ein eigenes Wasserauffangsystem wird für die Toilettenspülungen und zum Bewässern der Beete genutzt und ermöglicht Hydrokultur in den Gewächshäusern.
Die Schulfarm dient gleichzeitig als grünes Klassenzimmer. Lernen können die Kinder hier mit allen Sinnen. Fächer wie Mathematik werden anschaulich anhand Beispielen in der Natur gelehrt.
Reduce, reuse, recylce: Müll findet man auf dem Schulgelände vergeblich. Pausenbrote werden in wiederverwendbaren Behältern mitgebracht und Reste vom Schulessen werden direkt an die Farmtiere weiter verfüttert.
2022 durften wir insgesamt 3.510 USD an Spenden übergeben, womit eine Überdachung für den Sportplatz finanziert werden soll.
Im selben Jahr berichtete WORLD INSIGHT Country Managerin Sandra in unserem Reisemagazin über die Schule: Costa Ricas Schulsystem: Hier wird Nachhaltigkeit groß geschrieben!
Malerisch am See Atitlán gelegen, liegt die Gemeinde San Juan de la Laguna. Das besondere an diesem Ort: Er ist weitaus weniger touristisch und wir dürfen hier auf unserer Guatemala Erlebnisreise bei Nachfahren der Mayas übernachten. Genauer gesagt, bei der ethnischen Gruppe der Tz’utujiles.
Von den Frauen des Dorfes lernen wir tagsüber den jahrhundertealten Prozess der Trachtenherstellung kennen – vom Färben der Wolle bis zum Weben selbiger. Die Weberei ist eines von vielen sozialen Projekten einer Kooperative, welche die Gemeinde fördert. Die Einnahmen kommen dem Dorf und den Einwohnern zugute. Auch unser Homestay ist teil davon.
Deine Reisegruppe wird auf mehrere Familien im Dorf aufgeteilt, sodass jeder ein Zimmer für sich bekommen kann. Die sind die Zimmer eher einfacher ausgestattet und können von unterschiedlicher Qualität sein, deine Gastgeber bemühen sich aber, dass du dich bei ihnen zuhause wohl fühlst.
Die Toilette findest du oftmals im Garten und statt einer Dusche ist Katzenwäsche angesagt – kein Luxus, dafür aber eine einmalige Erfahrung.
Deine Gastfamilie wird sich freuen, wenn du beim Zubereiten des Abendessens mithelfen möchtest. Vielleicht wolltest du ja schon immer einmal wissen, wie du Maistortillas selber herstellen kannst? Mit ein paar Brocken Spanisch kannst du deine Gastgeber schnell für dich gewinnen. Sie werden dir liebend gerne über ihr Leben und ihre Kultur erzählen.
Übrigens: Wie genau so ein Home-Stay aussehen kann, liest du in unserem Reisemagazin.
Auf einigen unserer Rundreisen nach Indonesien besuchen wir auf Bali das Yayasan Widya Guna Projekt. Das Lernzentrum in Bedulu bietet benachteiligten balinesischen Kindern Zugang zur Schulbildung, wenn diese sich die Schulkosten nicht leisten können. Neben Verpflegung, erhalten Waisen und Straßenkinder hier zusätzlich eine Unterkunft.
Im Lernzentrum selbst bekommen die Kinder Englisch-Unterricht, lernen über ökologische Landwirtschaft und Ernährung auf der schuleigenen Farm und nehmen an sportlichen, künstlerischen und kulturellen Aktivitäten teil. Später werden sie beim Übergang in das Berufsleben beraten und unterstützt.
Auch Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen finden hier einen Ort zum Lernen, bei dem individuell auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden kann. Da Kinder mit einer Behinderung oftmals nicht an einer regulären Schule betreut werden können, bietet das Projekt ihnen Unterricht im Lernzentrum an. Die aktuell rund 35 pflegebedürftigen Kinder sind auf drei Klassen aufgeteilt: Gruppe A ist für Kinder im Rollstuhl, Gruppe B für Kinder mit Autismus und Hyperaktivität und Gruppe C für Kinder mit Down-Syndrom.
Der Unterricht beginnt mit einem Gebet, anschließend üben sie sich im Yoga, Gymnastik, Lesen, Schreiben und Malen. Dabei verfolgt jede Klasse ihren eigenen individuellen Stundenplan. Zwischendurch üben sich die Kinder auch an handwerklichen Arbeiten. Wer möchte, kann die Kunstwerke im kleinen Laden des Projekts gegen eine Spende erwerben.
Auch wir werden bei unserem Besuch künstlerisch tätig: Im Lernzentrum wird uns beigebracht, wie man die balinesischen Opfergaben, die Canangs, bastelt, welche wir danach im Tempel darbringen können.
Auf unserer Kombi-Reise Indonesien: Flores, Komodo, Bali und Lombok besuchen wir das kleine Örtchen Bonjeruk auf Lombok. Hier wollen wir in das typisch indonesische Landleben eintauchen. Ein freundlicher Student erwartet uns bereits und führt uns durch sein Dorf und beantwortet all eure Fragen. Nach einem Fahrradausflug durch die schöne Landschaft bereiten uns die Frauen des Dorfes ein regionales Mittagessen zu, bevor wir selber lernen, wie lokale Kuchen und Knabbereien aus Kartoffeln und Klebereis hergestellt werden.
Mit unserem Besuch unterstützen wir das ansässige Bildungsprojekt. Hier lernen die Dorfbewohner mehr über Themen wie Abfall-Recycling und nachhaltige Landwirtschaft, aber auch über aktuelle Geschehnisse und politische Bildung.
In Jordanien unterstützen wir auf unseren Reisen gleich zwei Projekte, die sich für die Frauen Jordaniens engagieren:
Während unserer Israel und Jordanien Erlebnisreise besuchen wir am Stadtrand von Amman die 1993 gegründete Frauenkooperative "Iraq Amir". Hier können wir im persönlichen Austausch mehr über den Alltag und die Rolle der Frau in Jordanien erfahren.
Die Kooperative wird von einheimischen Frauen geleitet und bildet aktuell rund 150 Frauen aus den Dörfern von Wadi Seer in verschiedenen Handwerksarten aus. Die Kooperative hat im Laufe der Jahre für zahlreiche Frauen und Mädchen aller Altersklassen einen Arbeitsplatz im Kunsthandwerk geschaffen. Langfristig soll den Frauen zur finanziellen Unabhängigkeit und einem besseren Lebensstandard verholfen werden. Gleichzeitig wird durch die Innitiative das lokale Erbe im Kunsthandwerk aufrechterhalten.
Im kleinen Ort Mukawir besuchen wir auf unserer Jordanien Erlebnisreise das "Bani Hamida Weaving project". Ähnlich wie bei "Iraq Amir" werden hier Frauen in traditioneller bedouinischer Webkunst ausgebildet um teils eigens ihren Familienunterhalt zu finanzieren. Denn insbesondere alleinstehende Frauen leben in dieser ärmeren Region Jordaniens oftmals am Existenzminimum. Durch die Einführung des Projekts 1985 konnte der Lebensstandard der lokalen Bevölkerung deutlich verbessert werden. Inzwischen helfen Frauen aus dreizehn verschiedenen Dörfern, die Kunst und Kultur der Beduinenteppichherstellung wiederzubeleben und zu erhalten, und gleichzeitig zum Lebensunterhalt ihrer Familien beizutragen.
Das Naturschutzgebiet „El Turpial“ ist ein „Privates Naturschutzgebiet der Gesellschaft“, eingetragen in das einheitliche Schutzgebietsregister des Landes und abgesegnet von der Umweltbehörde Kolumbiens. Das Reservat dient dazu, ein ehemals zerstörtes Gebiet wieder aufzuforsten.
Mit deiner im Reisepreis (nur Kolumbien Erlebnisreise) enthaltenen Spende unterstützt du das Schutzgebiet direkt. Hiervon werden weitere einheimische Bäume gepflanzt und du trägst dazu bei, dass das Ökosystem vor Ort wiederhergestellt wird. So bleibt der komplexe und zugleich fragile Naturreichtum des Landes erhalten, der gleichzeitig zur CO₂-Kompensation beisteuert.
Auf unserer Erlebnisreise kannst du diese Entwicklung bei einem Besuch erleben und gleichzeitig etwas über die kolumbianische Natur und Artenvielfalt erfahren.
Im Dorf Ban Nayang leben die Tai Lue. Diese Volksgruppe ist für ihr großes Geschick in der traditionellen Baumwollweberei bekannt.
Bei einem Workshop auf unserer Laos und Kambodscha AktivPlus-Tour erhalten wir Einblicke in den Prozess der Weberei von der Baumwollernte bis zum fertigen Schal. Zwischendurch haben wir immer wieder die Gelegenheit mit unseren Gastgebern zu sprechen, um mehr über das Leben im Dorf zu erfahren.
Die Einnahmen aus dem Workshop fließen an das Dorfkomitee und somit direkt in die Unterstützung der Dorfgemeinschaft.
Auf unserer 3-Länder Tour "Laos, Kambodscha und Vietnam", besuchen wir in Luang Prabang das Ock Pop Tok (Ost trifft West auf Laotisch) -Weberzentrum. Es befindet sich in einem tropischen Garten am Mekong und öffnet die Türen zu Textilien und Handwerksarbeiten!
Ock Pop Tok (Ost trifft West auf Laotisch) ist ein Projekt von Frauen für Frauen. Es setzt sich besonders für die Stärkung der Rolle der Frauen ein und fördert ihre wirtschaftliche Stabilität und Emanzipation. Sie erhalten hier die Chance von der Weberei leben zu können und auch der jüngeren Generation soll das Kunsthandwerk als Perspektive offen stehen.
Ihr Ziel ist es, die laotischen Textiltraditionen zu erhalten und wieder aufblühen lassen. Daher wird hier noch an traditionellen Webstühlen gearbeitet und die alten Färbemethoden genutzt, damit die Techniken nicht in Vergessenheit geraten. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gemeinden sollen die jeweiligen Textiltraditionen aufgegriffen werden, aber auch innovative Kreationen entstehen, daher wird ein großer Wert auf kreativen und positiven kulturellen Austausch gelegt.
Neben dem fairen Handel und fairer Bezahlung wird auch der Umweltschutz nicht außer Acht gelassen. So werden bei der Herstellung ausschließlich natürliche und biologische Rohstoffe verwendet.
Auch wir selbst legen Hand an: Die Errungenschaften des Workshops „Natürliches Färben“ dürfen wir selbstverständlich als Andenken behalten!
Im Rahmen unserer 15-tägigen Serbien und Montenegro-Reise besuchen wir an Tag 11 das nachhaltig bewirtschaftete Gästehaus Katun im wunderschönen Nationalpark Durmitor in Montenegro. Das Gästehaus wird von einer Mutter und ihren drei Söhnen betrieben. Während der Sommersaison erhalten sie zusätzliche Unterstützung von Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn. Fast alle Lebensmittel beziehen sie aus lokalen Ressourcen und werden eigens produziert. Käse und andere Milchprodukte, verschiedene Fleischprodukte und frisches Gemüse werden von der Familie sowohl für sich selbst als auch für ihre Gäste hergestellt. Sie nutzen Solarkollektoren und versuchen, vorwiegend saubere Energie zu verwenden, wenn es die Bedingungen zulassen. Bei einem optionalen Ausritt zeigen sie dir die umliegende Berg- und Seenwelt auf dem Pferderücken. Durch den Besuch können wir die Familie unterstützen und Arbeitsplätze sichern.
An Tag 9 unserer 13-tägigen Portugal Erlebnisreise erkunden wir die Wasserlandschaft Ria de Aveiro mit dem Fahrrad. 2005 wurde hier ein Umweltschutz-Projekt ins Leben gerufen, um das natürliche Ökosystem der Ria durch die Sanierung von ökologisch geschädigten Gebieten aufzuwerten und zu schützen. Dies ermöglichte die Schaffung eines Netzes von Wander- und Fahrradwegen durch die unberührte Natur.
Im Jahr 2009 wurde das Gebiet durch drei neue Routen erweitert. Die Wege bilden ein Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen, die eine fantastische Pflanzen- und Artenvielfalt aufweisen.
Heute wird das Projekt von einer Gruppe von Biologen betreut. Das Umweltinterpretationszentrum ist das Tor zur Ria de Aveiro. Hier werden Besucher empfangen und lernen in verschiedene Aktivitäten mehr zum Thema Umwelt & Natur.
Das Eintrittsgeld fließt in die Instandhaltung des Interpretationszentrums, der Wege und den Umwelt- und Naturschutz des Gebiets.
Sowohl auf unserer Sri Lanka ComfortPlus, als auch auf unserer Sri Lanka Family Reise, besuchen wir das Elephant Transit Home im Udawalawe Nationalpark. Hier werden verwaiste Jungtiere aufgezogen und auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet. 1995 wurde es durch das Sri Lanka Department of Wildlife Conservation gegründet und hat sich ethischen Grundsätzen verschrieben.
Die Elefanten sind daher nie angekettet, sondern können sich frei bewegen und spielen. Der Kontakt mit Menschen wird auf ein Minimum beschränkt um die Überlebenschancen der Kälber zu erhöhen, wenn sie in die Wildnis zurückkehren. Fotos, aus nächster Nähe, mit den süßen Dickhäutern sind daher nicht gestattet. Stattdessen dürfen wir ihnen von einer Aussichtsplattform in ein paar Meter Entfernung bei der täglichen Fütterung zugucken: Einfach nur putzig, wenn sich die wilden Ungestüme an der Futterstelle drängeln.
Mit deinem in deiner Reise bereits inkludiertem Eintrittsgeld (Sri Lanka ComfortPlus & Family) unterstützt du die Arbeit des Zentrums.
Auf einigen unserer Reisen nach Vietnam besuchen wir in Hoi An das Reaching Out Tee-Haus: Eine ruhige Oase inmitten des Stadttrubels. Hier laden wir dich auf eine Tasse vietnamesischen Tee in ein charmantes, traditionelles Haus im Herzen der Stadt ein.
Bei deinem Besuch wird dir vielleicht auffallen, dass einige der Mitarbeiter sprach- oder hörgeschädigt sind. Der vietnamesische Name des Tee-Hauses "Hòa Nhập" bedeutet übersetzt eigentlich "Integration". Denn hier soll Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit gegeben werden, Fertigkeiten zu erlernen und eine sinnvolle Beschäftigung zu finden, damit sie sich vollständig in die Gemeinschaft integrieren und ein unabhängiges und erfülltes Leben führen können.